Ver­eins-Chro­nik

Grün­dung

Im Jah­re 1937 wur­de von Sport­be­geis­ter­ten Nie­hei­mer Bür­gern der Fuß­ball Club Nie­heim unter dem Vor­satz von Leh­rer Leo Sche­per­mann gegrün­det. Mit­be­grün­der waren Unter ande­rem: Fer­di­nand Wie­chers, Her­mann Köh­ne, Lud­wig Abt­hoff, Franz Han­ses und Josef Siedenkamp.

Der FC Nie­heim sah zunächst sei­ne Auf­ga­be dar­in, die Jugend für den Fuß­ball­sport zu begeis­tern und von Grund auf aus­zu­bil­den. Des­halb wur­de zunächst nur eine Jugend­mann­schaft gegrün­det. Sie trat schon bald gegen vie­le Ver­ei­ne des Krei­ses an und Schnitt bei den Spie­len sehr gut ab.

1937

Nach Grün­dung und Anschluss an den Kreis- Turn- und Sport­ver­band erfolg­te 1946 durch Fer­di­nand Otten und Lud­wig Abt­hoff die Akti­vie­rung des Ver­eins. Der FC Nie­heim wur­de sofort in die 1. Kreis­klas­se des Krei­ses Höx­ter auf­ge­nom­men. Bereits 1947 gehör­te der FC Nie­heim neben Lüg­de, Bra­kel, Bad Dri­burg und Stein­heim zu den füh­ren­den Ver­ei­nen die­ser Klas­se. Die­sen Auf­schwung ver­dank­te FC Nie­heim vor allem den Spie­lern Georg und Ber­ni Stau­b­ach und dem unver­ges­se­nen „Itze“ Löhr von Schwarz-Weiß Essen. Er wur­de für den FC ein Garant für eine schnel­le Ent­wick­lung in spie­le­ri­scher Hin­sicht. Die glanz­vol­len Höhe­punk­te aus den Jah­ren 1946/47 mit den Spie­len gegen Schwarz-Weiß Essen, Armi­nia Bie­le­feld und SSV Hagen sind vie­len Nie­hei­mern bis heu­te in Erinnerung.

1946

In der Spiel­se­rie 1947/48 ver­fehl­te die Mann­schaft den Auf­stieg zur Bezirks­klas­se um nur einen Punkt.

1947 wur­de der Sport­platz in der Lehm­kuh­le durch die Fir­ma Paul Lücking und durch vie­le Fei­er­abend­stun­den von frei­wil­li­gen Hel­fern des FC’s zur „Fried­rich-Wil­helm-Weber Kampf­bahn“ umge­baut. Zur Anla­ge gehör­te ein Rasen­platz, eine Aschen­bahn und eine Sprung­gru­be. Nach der Fer­tig­stel­lung wur­de dem FC Nie­heim die Durch­füh­rung des 1. Kreis­sport­fes­tes über­tra­gen. Die Ver­an­stal­tung war ein groß­ar­ti­ger Erfolg.

1947

1949 über­nahm Amts­di­rek­tor Höl­ting den Vor­sitz, bis er 1950 zum Ehren­mit­glied ernannt wurde.

1949

1950 wur­de Her­mann Ruberg 1. Vorsitzender.

1950

1951 über­nahm Fer­di­nand Fin­keld­ei den Vor­sitz und die Geschäfts­füh­rung Fer­di­nand Reineke.

1951

Nach Über­win­dung aller im Ver­ein ent­stan­de­nen Kri­sen und nach Gesun­dung der Ver­eins­fi­nan­zen fing sich die spiel­star­ke ers­te Mann­schaft, unter­stützt durch die Sport­be­geis­ter­te Nie­hei­mer Bevöl­ke­rung. Sie stell­te ihr Kön­nen und den Ruf, als Meis­ter des Sport­krei­ses zu gel­ten, ent­gül­tig unter Beweis. In der ers­ten Serie der Spiel­zeit 53/54 ver­lor die „Stau­b­ach-Elf“( so wur­de die­se Elf im Volks­mund oft genannt) nur ein Spiel. Mit 32:12 Punk­ten und 60:26 Toren war der Auf­stieg zur Bezirks­klas­se perfekt.

1953 bis 1954

1962 schaff­te die 1. Mann­schaft dank der guten Jugend­ar­beit im Ver­ein wie­der­um den Auf­stieg zur 1. Kreis­klas­se. In den nächs­ten 12 Jah­ren spiel­te der FC unun­ter­bro­chen im Ober­haus des Krei­ses. 1966 ver­starb Lud­wig Abt­hoff als 1. Vor­sit­zen­der  1967 über­nahm Sport­ka­me­rad Wal­ter Quetsch­ke den Vorsitz.

1962

Ab 1972 über­nahm Wil­fried Dreis­vogt den Pos­ten des  1. Vorsitzenden.

1972

1974 muss­te dann die 1. Mann­schaft in die 2.Kreisklasse abstei­gen. In die­sem Jahr über­nahm Alfred Ruberg den Vorsitz.

1974

In den Jah­ren 1975, 1976, 1977, und 1979 bot der FC Nie­heim sei­nen treu­en Anhän­gern etwas Beson­de­res. Ver­stärkt mit Spie­lern von SV Sten­heim, VflL Ever­sen, SV Bre­den­born, SV Berg­heim und TuS Vin­se­beck vier­mal gegen die 1. Pro­fi­mann­schaft des DSC Armi­nia Bielefeld.

1978 ver­pflich­te­te der ver­ein Heinz Fischer ( ein Jahr mit Tas­ma­nia Ber­lin in der 1. Bun­des­li­ga tätig.) ein sehr erfah­re­ner Trai­ner. Mit einer stark ver­jüng­ten Mann­schaft wur­de auf Anhieb die Meis­ter­schaft per­fekt gemacht.

Die­ser Auf­stieg beflü­gel­te außer­dem die lang­jäh­ri­ge , sehr gute Jugend­ar­beit des Ver­eins, die von Her­mann Köh­ne (Ver­eins­miet­grün­der) getra­gen und koor­di­niert wurde.

1975 bis 1979

1980 wur­de der West­fä­li­sche Hof neu­es Ver­eins­lo­kal des FC Nie­heim und gleich­zei­tig ist die 1. Mann­schaft wie­der­um abge­stie­gen. Ein Jahr spä­ter 1981/1982, ist die 1. Mann­schaft in die Kreis­li­ga A auf­ge­stie­gen. Es folg­te wie­der­um in den Jah­ren der Abstieg in die Kreis­li­ga B.

1980

Ab 1993 ging es aber wie­der berg­auf. Der FC Nie­heim stieg wie­der in die Kreis­li­ga A auf. Und 1996/97 gelang der lang­ersehn­te Auf­stieg in die Bezirksklasse

1993 bis 1997
;